La vie en rose – und…

April 2nd, 2010

… ein Buch mit Rosenfotos, Inspirationen über Glück und viel Platz für eigene Gedanken und Erkenntnisse. Hier finden Sie mehr Informationen dazu.

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Glücklich ist…

April 2nd, 2010

… wer Glück bereitet. Wir sind alle Glückssucher. Wir möchten unserem Leben Sinnerfüllung geben. Wir haben uns ganz fest vorgenommen, die Tage nicht zu verplempern. Wir möchten die große Chance, die dieses Leben uns bietet, mit beiden Händen ergreifen: das Leben selbst. Ein Beitrag aus der „Welt am Sonntag“ (zwar schon vom 2.12.2007, doch immer noch lesenswert) beschreibt, wie das gelingen kann.

Wunschlos glücklich?

März 22nd, 2010

 Clip MärzMärz 2010:

Wie sieht es aus mit den kleinen und großen Wünschen des Lebens? Haben Sie noch welche, oder wieder welche? Und wenn Sie drei Wünsche frei hätten – was sollte sich für Sie erfüllen? Oder sind Sie einfach wunschlos glücklich? Wenn ja, wie sieht dieses Glück aus?

Fragen führen zu Antworten. Jeden Monat frage ich Sie etwas Neues: zum Glück, zum Leben oder der Zeit. Und aus allen Antworten entsteht im Laufe der Zeit eine besondere Sammlung in einer besonderen Form – möglicherweise auch als Buch :-).

Auch ich antworte natürlich. Was, können Sie im Kommentar lesen. Über Ihren Kommentar freue ich mich – und alle anderen Leser ebenso :-). Ihre Mailadresse wird übrigens nicht öffentlich sichtbar.

Bisherige Salonbriefe

März 22nd, 2010

Die »Salonbriefe« handeln von den Themen, um die es auch in diesem Blog geht: das Leben, das Glück und die (Jahres-)Zeiten. Sie erscheinen 4 mal pro Jahr jeweils im Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Hier sind die bisherigen Ausgaben als pdf – die Sie natürlich auch kostenlos abonnieren können:

Salonbrief 4-09

Salonbrief 3-09

Hurra, er ist da…

März 22nd, 2010

Osterglocken

…der Frühling

und die ersten Osterglocken werden bald auftauchen. Zeit, um das zu tun, was der Frühling vormacht:

  • Vergangenes hinter sich lassen
  • Kräfte mobilisieren
  • Mut beweisen
  • Neues hervorbringen
  • Farbe zeigen
  • Fröhlich machen

Denn wenn der Frühling es kann, können wir es auch :-).

Über mich

März 22nd, 2010

Monika

»Glück ist, wenn deine Gedanken, deine Worte und dein Tun im Einklang sind« (Mahatma Gandhi).

Diese Erkenntnis gefällt mir, und deshalb habe ich sie zu meinem Lebensmotto gewählt. Nicht immer gelingt mir die Umsetzung – doch immer öfter, je älter ich werde :-). Darum geht es auch in diesem Blog: um das Leben und das Glück im Spiegel der Jahreszeiten. Und wie es gelingen kann, Gedanken, Worte und Tun in Einklang zu bringen. Dieses Blog ergänzt die »Salongespräche«, die ich in München veranstalte: mit interessanten Menschen in einem schönen Ambiente.

Ich hoffe, das Leben macht auch Ihnen Freude. Und ich freue mich über gute Gedanken und Inspirationen von Ihnen. Gerne auch direkt per E-Mail.

Herzliche Grüße in die digitale und reale Welt, Monika Thiel

Zuversicht

März 22nd, 2010

Mit dem Schlimmsten rechnen wir häufig. Wir versichern uns gegen alle möglichen Missgeschicke des Lebens, gegen Naturkatastrophen, Epidemien und gegen alles, was an Üblem so passieren könnte. Das alles kann natürlich eintreten und gerade uns treffen. Doch kalkulieren wir im gleichen Maße auch das Gute ein? Vielleicht sogar das Glück?

In der Soziologie und Psychologie gibt es den Begriff der »sich selbst erfüllenden Prophezeiung«. Sie tritt ein, wenn bestimmte Erwartungen geschürt werden und wir daran glauben, dass es so ist. Je tiefer das Stimmungsbarometer in Umfragen sinkt, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass die Lage – welche auch immer – schlecht wird oder bleibt. Denn wir befürchten das Negative und verlieren die Hoffnung, dass es auch positiv enden kann und wir dazu sogar beitragen könnten. Der Philosoph Ernst Bloch (1885 – 1977) hat es so formuliert: »Wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir befürchten, bestimmt«.

Hoffnung ist das Gegenteil von Furcht, und nach Meinung des englischen Dichters Samuel Johnson (1709 – 1784) »vielleicht das größte Glück, das diese Welt bereit hält«. Aus Hoffnung entsteht Zuversicht: dass uns das Leben insgesamt gelingen kann, selbst wenn wir zwischendurch scheitern, dass aus Niederlagen neue Möglichkeiten entstehen können, und dass auch das Glück zu unserem Leben gehört. Mag sein, dass der Dichter Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1828 – 1881) es recht pathetisch formuliert hat, doch sein Blick auf das Glück ist zumindest zuversichtlich: »Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick«.

Zuversicht ist ein Mosaikstein des Glücks, weil es so ist, wie das chinesische Sprichwort sagt: »Wenn ich einen grünen Zweig im Herzen trage, wird sich ein Singvogel darauf niederlassen«. Oder auch das Glück!

Kapitel aus: »Tagebuch zum Glück«, Monika Thiel, 2009

Vertrauen

März 22nd, 2010

 »Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser«, lautet ein Sprichwort, das Sie sicher kennen. Wie gefällt es Ihnen umgekehrt: Kontrolle ist gut, doch Vertrauen ist besser. Vertrauen ist stets ein Vorschuss auf das Gute, auf das wir vertrauen, von dem wir allerdings nicht wissen, ob es auch tatsächlich eintritt. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser Vorschuss lohnt, ist hoch. So hat zum Beispiel der Mathematiker und Biologe Martin A. Nowak von der Harvard University in spieltheoretischen Experimenten herausgefunden, dass Menschen ihre Entscheidungen überwiegend danach ausrichten, wie sich der andere zuvor verhalten hat. Wer selbst großzügig war, bekam auch großzügige Resonanz, und wer anderen Vertrauen schenkte, dem wurde ebenfalls vertraut.

 

Daran scheint sich seit Jahrtausenden nichts verändert zu haben. Es kommt immer darauf an, was wir einbringen. Bereits Johannes Chrysostomos (349 – 407 n. Chr.), der Erzbischof von Konstantinopel war, sagte: »Das wahre Glück besteht nicht in dem, was man empfängt, sondern in dem, was man gibt.« Somit wäre das Handlungsprinzip zum Glück recht einfach. Je mehr Positives wir geben, desto glücklicher sind wir – und desto mehr Positives bekommen wir auch zurück.

 

Das mag simpel und naiv klingen, und es gibt natürlich auch das entgegengesetzte Modell: dass wir im Leben nur etwas erreichen können, indem wir uns gegen andere Menschen durchsetzen und ihnen erst dann vertrauen sollten, wenn wir wissen, dass dies gerechtfertigt ist. Doch wenn es um Glück geht, lohnt  sich zumindest die Frage: Welche Einstellung und welches Verhalten macht mich tatsächlich glücklicher?

 

Vertrauen ist ein Mosaikstein des Glücks, weil sich eine vertrauensvolle Haltung in jeder Hinsicht lohnt: Wir selbst sind zuversichtlicher, wenn wir vertrauen, wir bekommen von anderen Menschen wiederum Vertrauen geschenkt, und es fällt uns auch leichter, dem Leben insgesamt – und dem Glück – zu vertrauen.

 

 

Auszug: »Tagebuch zum Glück«, 2009, Monika Thiel

Zehn Gründe…

März 22nd, 2010

… warum 2010 ein gutes Jahr wird.

 

1. 

Weil auch in diesem Jahr das gilt, was die Rheinländer seit langem zu ihrer Lebensphilosophie erklärt haben:

Es ist, wie es ist.

Es kommt, wie es kommt.

Es ist noch immer gut gegangen.

 

2.

Weil es stets nur besser werden kann, wenn es mal nicht so erfreulich ist. »Wenn‘s alte Jahr erfolgreich war, Mensch, freue dich aufs neue, und war es schlecht, ja, dann erst recht.« (Karl-Heinz Söhler, Unternehmer)

 

3.

Weil es immer einen Grund gibt, sich zu freuen. »Es ist nichts so klein und wenig, woran man sich nicht begeistern könnte.« (Friedrich Hölderlin)

 

4.

Weil Glück sehr gegenwärtig ist. »Schauplatz unseres Glücks ist nicht die Vergangenheit und nicht die Zukunft, sondern bloß die Gegenwart.« (Arthur Schopenhauer)

 

5.

Weil uns ein Jahr 365 Tage bietet, um  etwas zu tun, was wir schon lange tun wollten, es bisher aber nie gewagt haben. Somit haben wir 365 mal die Chance, mutig(er) zu sein.

 

6.

Weil das, was im Leben wirklich zählt, nicht käuflich ist, und somit der Kontostand keine Rolle spielt. »Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.« (Guy de Maupassant)

 

7.

Weil wir viel bewegen können, wenn wir es versuchen. »Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.« (Mahatma Gandhi)

 

8.

Weil alles im Leben stets eine Frage der Perspektive ist. »Die Wahrheit ist selten so oder so. Meistens ist sie so und so.« (Geraldine Chaplin, Schauspielerin)

 

9.

Weil gute Zutaten nicht nur aus einem Essen einen Genuss machen. Deshalb: Man nehme eine große Portion Herzlichkeit und würze sie mit viel Humor, Zuversicht und Freude. Eine Prise Gelassenheit verfeinert den Geschmack übrigens erheblich. Mit ausreichend Ruhe und Geduld lässt man diese feine Mischung nun reifen. Je nach Gusto fügt man noch ausreichend Charme hinzu, und, nicht vergessen, garniert alles mit viel Liebe. Wetten, dass dieses Gericht allen gut schmeckt.

 

10.

Weil es noch den zehnten – und wichtigsten – Grund für ein gutes Jahr gibt: Den Menschen, der diese Zeilen gerade liest :-).

La vie en rose

März 22nd, 2010

sang Edith Piaf in einem ihrer Chansons und meinte dazu: »Das Leben ist wundervoll. Es gibt Augenblicke, da möchte man sterben. Aber dann geschieht etwas Neues, und man glaubt, man sei im Himmel«.

Rose

Ja, so ist das Leben. Voller Schönheit und auch voller Dornen. Welch ein Glück, wenn man das Schöne erkennt und mit den Dornen umzugehen lernt.